Yasmin Fahimi

deutsche Politikerin und Gewerkschafterin; ab Mai 2022 Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB); Diplom-Chemikerin; beamtete Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium 2016-2017; SPD-Generalsekretärin 2014-2015; vorher seit 1998 hauptamtlich bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) tätig, zuletzt als Leiterin der Grundsatzabteilung; MdB ab 2017; Vorstandsmitglied SPD Niedersachsen ab 2018

* 25. Dezember 1967 Hannover

Herkunft

Yasmin Fahimi wurde am 25. Dez. 1967 als Tochter eines iranischen Chemikers und einer deutschen Sozialpädagogin in Hannover geboren. Die Familie ihrer Mutter stammt aus Ostpreußen. F. hat einen älteren Bruder, der in Teheran zur Welt kam. Da der Vater vor F.s Geburt bei einem Autounfall gestorben war, zog die Mutter, die eine Anstellung im Justizministerium bekam, die Kinder alleine auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Gymnasium Isernhagen (1987) studierte F. in Hannover zunächst Elektrotechnik und wechselte 1989 zu einem Chemie-Studium, das sie 1998 mit dem Diplom abschloss.

Wirken

Parteikarriere (bis 2013)

Parteikarriere (bis 2013)Seit 1986 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), engagierte sich F. anfangs bei den Jungsozialisten (Jusos), wo sie bis 1997 diverse Funktionen auf allen Ebenen ausübte. Parteifreunde beschrieben sie später als einstige Juso-Linke, die im Lauf der Zeit weiter in die Mitte der Partei gerückt sei. Sie war im SPD-Ortsverein Isernhagen ...